Eisen ist nach Sauerstoff, Silicium und Aluminium das vierthäufigste Element in der Erdkruste und das bis heute meistverwendete Metall im weltweiten Bauwesen. Mit Eisen lassen sich viele verschiedene Legierungen produzieren, wie etwa Stahl oder Gusseisen. Durch die weite Verbreitung von Eisen, trifft man entsprechend oft auf Alteisen. Dieses sollte zusammen mit anderem Altmetall entsorgt werden, damit es eingeschmolzen und wiederverwendet werden kann.

Abfall Glossar [D-E]
Erdaushub entsteht bei Grabungen bzw. beim Ausheben der Erde, beispielsweise im Rahmen von Bauarbeiten oder Erschließungen von Fundamenten für Neubauten. Auch beim Tiefbau entsteht tonnenweise Erdaushub. Erdaushübe dürfen weder mit anderem Bauschutt oder Baustellenabfall noch mit Grünabfall zusammen entsorgt werden. Stattdessen ist eine gesonderte Entsorgung notwendig. Vor der Entsorgung sollte zudem klargestellt sein, dass der Erdaushub nicht kontaminiert ist.
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Bei Eternit handelt es sich um den Markennamen für Faserzement. Der Werkstoff spielt bis heute eine große Rolle im Bauwesen und wird dort vielseitig eingesetzt. Ursprünglich wurde Eternit durch die Verbindung von Zement und den inzwischen verbotenen Asbestfasern (siehe Asbestzement) produziert. In modernem Eternit werden die Asbestfasern durch andere, ungefährliche Fasern (z.B. Kohlenstoff- oder Glasfasern) ersetzt. Eternit muss grundsätzlich getrennt entsorgt werden.
Bei Eternitplatten handelt es sich um Bauplatten, die aus Eternit (Faserzement) bestehen. Sie werden im Bauwesen v.a. als Dacheindeckung und Außenwandverkleidung von Gebäuden eingesetzt. Eternitplatten wurden früher als Verbindung zwischen Zement und krebserregenden Asbestfasern hergestellt (siehe Asbestplatten), mittlerweile aber werden andere, ungefährliche Faser (z.B. Glas- oder Kohlenstofffaser) für die Produktion der Platten verwendet. Eternitplatten dürfen nur gemeinsam mit anderen Eternitstoffen entsorgt werden.